Führung durch die Sammlung
Sonntags um 15 Uhr und 16:30 Uhr
Foto: Gunter Lepkowski
Jeden Sonntag
um 15 Uhr und 16:30 Uhr
FÜHRUNGEN DURCH DIE SAMMLUNG
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Anmeldung zur Führung hier und über team@achimfreyer.com
Private SONDERFÜHRUNGEN für kleine und größere Gruppen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung möglich und können zeitlich flexibel gebucht werden.
Schreiben Sie uns gerne an!
Eintritt:
14 € I ermäßigt 7 €* I SchülerInnen bis 16 Jahre haben freien Eintritt.
* für Student:innen, Schwerbeschädigte und Berechtigungsnachweis-Inhaber:innen
Führungen und Veranstaltungen - Datum wählen und reservieren:
- So., 22.09.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung (Ausgebucht)
- So., 22.09.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 29.09.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 29.09.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 06.10.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 06.10.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 13.10.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 13.10.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 20.10.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 20.10.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 27.10.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 27.10.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 03.11.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 03.11.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 10.11.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 17.11.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 17.11.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 24.11.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 24.11.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 01.12.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 01.12.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 08.12.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 08.12.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
- So., 15.12.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 15.12.2024 | 16:30
Führung durch die Sammlung
VERANSTALTUNGEN
14./15.09.2024 I 12:00 Uhr – 18:00 Uhr
OPEN HOUSE zur BERLIN ART WEEK
Zeitgenössische Kunst in allen Varianten: Die Berlin Art Week bietet ein vielfältiges Programm. Auch wir sind wieder dabei!
Diesmal mit stündlichen kostenlosen Führungen durch die Sammlung, Filmvorführungen zum Schaffen Achim Freyers sowie unserer aktuellen Ausstellung: „Bilder – setzen, stellen legen“.
Ort: Achim Freyer Kunsthaus, Kadettenweg 53, 12205 Berlin
Eintritt frei
01.–31.10.2024 I DI, DO und SO I 15 bis 18 Uhr
»Draußen betrachtete ich dann die schwankenden Grashalme und spürte, wie auch ich allmählich ein Gesicht bekam.«
Im Rahmen des Kulturkorso
Seit der Mensch Mensch ist, ist die künstlerische Darstellung des menschlichen Gesichts die elementare Vergewisserung über unser In-der-Welt-Sein. Im Selbstporträt ist es die intime Begegnung mit uns selbst, im Porträt ein Dialog mit einem vertrauten oder fremden Gegenüber. Hier setzt die Ausstellung an. Ausgehend von Lovis Corinths Selbstbildnis (1921), dem ersten Werk in Achim Freyers Sammlung, begegnen sich in einer vielgesichtigen Auswahl Künstlerinnen und Künstlern aus drei Generationen.
Ort: Achim Freyer Kunsthaus, Kadettenweg 53, 12205 Berlin
Eintritt frei
06.10.2024 I 17 Uhr
Auch die Zuhörenden sind im Bilde
Der Komponist und Trommler Manos Tsangaris tritt in Dialog mit den Licht- und Bildräumen von Achim Freyer. Anlass ist die aktuelle Ausstellung „Kreuzwege“ mit neuen Werken von Achim Freyer in der Kirche am Hohenzollernplatz. Manos Tsangaris ist Komponist, Trommler und Installationskünstler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Neuen Musiktheaters. Seit den 1970er Jahren erforscht er die Bedingungen der Aufführung als wesentlichen Gegenstand von Komposition („szenische Anthropologie“). Seit 2024 ist Tsangaris Präsident der Akademie der Künste, Berlin.
Ort: Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Str. 66–67, 10717 Berlin
Eintritt frei
ACHIM FREYER BILDER – eine Retrospektive
16.09.2024 – 23.02.2025
Vernissage, 15.09.2024, 18:00 Uhr
Im Rahmen der Berlin Art Week
Eröffnung mit Klaus Lederer und Achim Freyer
Einführung: Johannes Odenthal
Gesang: Esther Lee, Piano: Dongjin Lee
Die Retrospektive ACHIM FREYER BILDER im Schloss Biesdorf zeigt erstmals das bildkünstlerische Schaffen von Achim Freyer aus über 70 Jahren in einem großen Zusammenhang.
Achim Freyer wurde 1934 in Berlin geboren, war Meisterschüler von Bertolt Brecht, lebte in der DDR und wurde nach der Flucht in den Westen 1972 als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner weltberühmt. Immer ist er aber zuerst Maler, Bildender Künstler, der seinen Gestaltungsraum auf alle verfügbaren Medien ausweitet. Es ist die Großzügigkeit, durch die er seine eigene Welterfahrung, die inneren Prozesse der Wahrnehmung, in Malerei, in Theater, in Environments, in Film übersetzt und zu einem Gesamtkunstwerk werden lässt.
Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Sa, So: 10:00 bis 18:00 Uhr, Fr: 12:00 bis 21:00 Uhr, Di geschlossen.
WEITERE AUSSTELLUNGEN
BILDER | SETZEN, STELLEN, LEGEN
04.02. – 15.12.2024
Achim Freyer Kunsthaus, Berlin
FREYER IM OLYMP | BILDER IN BEWEGUNG
06.04. – 30.11.2024
Galerie Olymp, Berlin
KREUZWEGE | ACHIM FREYER – Neue Werke
20.06. – 24.10.2024
Kirche am Hohenzollernplatz, Berlin
ACHIM FREYER BILDER – Eine Retrospektive
16.09.2024 – 23.02.2025
Schloss Biesdorf, Berlin
ACHIM FREYER – Neueste Werke
04.10. – 27.10.2024
Verein Berliner Künstler, Berlin
Aus dem Kunsthaus
30.06.2024 VideoArt "Abgründe des Seins"
Auf Einladung des Freundeskreises der Achim Freyer Stiftung gaben die Videokünstlerinnen Merit Fakler und Maria Korporal unter dem Titel „Abgründe des Seins“ Einblicke in ihre Videokunst und Arbeitsweisen. Ausgewählte Videos zeigten, wie sie mit malerischen und zeichnerischen Herangehensweisen bewegte Bildwelten erschaffen. Das anschließende von Stephani Bahlecke (Freundeskreis der AFS) moderierte Künstlergespräch lud ein zu Fragen und Austausch und klang aus mit Sekt & Selter im Garten des Kunsthauses.
08.06.2024 Paulinenplatz Nachbarschaftsfest
Am Samstag, den 8. Juni 2024 verwandelte sich der Paulinenplatz in Lichterfelde West wieder in eine Bühne für Kunst und Kultur. Das jährliche Nachbarschaftsfest, organisiert von der Nachbarschaftsinitiative Paulinenplatz, bot von 14 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Im Rahmen des Festes fand auch eine besondere „Kunsta(u)ktion“ statt, bei der Werke von Lichterfelder Künstlerinnen und Künstlern, darunter auch Achim Freyer, zugunsten der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ versteigert wurden. Danke an alle, die teilgenommen, mitgewirkt und bei der Organisation und Durchführung geholfen haben.
Fotos: Nachbarschaftsinitiative Paulinenplatz
Buchpräsentation
Toll war es bei der Buchpräsentation von ACHIM FREYER. BILDER – EINE MONOGRAPHIE 1934 – 2024. Einfühlsam gestaltet und aufwendig illustriert entfaltet Johannes Odenthal erstmals zusammenhängend Freyers bildnerisches Werk im Kontext seiner Theaterarbeit und Kunstsammlung. Mehr Informationen und Bestellmöglichkeit auf der Webseite des Verlags, im Buchhandel und im KUNSTHAUS.
14.01.2024 Finissage Cage • Curran • Freyer • Rühm • Schnebel
Volles Kunsthaus zur Finissage mit Steffan Schleiermacher und Alvin Curran! Vielen Dank an alle die dabei waren.
Presse: Wunderkammer der Weltkunst. Das Kunsthaus Achim Freyer in Berlin-Lichterfelde
Vielen Dank, Karin Frucht, für diesen schönen Artikel über unser schönes und geliebtes Kunsthaus.
Um den Artikel zu lesen, klicken Sie hier!
Neues von Achim Freyer
MATINEE DON CARLOS
Foto: Achim Freyer Bilder – Eine Monografie 1934-2024
Was ist das Besondere an der anstehenden Opernpremiere “Don Carlos“?
Wie verweben sich Musik, Schauspiel und Malerei zu einem „kompositorischen Gesamtkunstwerk“?
Am 1. September um 11:15 Uhr geben Achim Freyer und sein Team im Foyer des Staatstheater Meiningen tiefergehende Einblicke in Werk und Inszenierung.
Im Anschluss präsentiert Johannes Odenthal “Achim Freyer Bilder – Eine Monografie 1934-2024“, die erstmals zusammenhängend Freyers bildnerisches Werk im Kontext seiner Theaterarbeit und Kunstsammlung entfaltet.
01.09.2024
Staatstheater Meiningen
Bernhardstrasse 5, 98617 Meiningen
DON CARLOS
Foto: Marie Liebig
Nach der „Zauberflöte” bringt Achim Freyer nun auch Giuseppe Verdis „Don Carlos” auf die Meininger Bühne. Erst zum zweiten Mal am Staatstheater, verspricht Verdis Opernklassiker in der Inszenierung Achim Freyers Eindrucksvolles. Imposante Tableau-Szenen, emotionsgeladene Arien und eine nahezu durchkomponierte Opernform verstärken die Sogwirkung der literarischen Vorlage Friedrich Schillers.
Regie, Bühne, Kostüme und Video von Achim Freyer
Premiere 06.09.2024 | weitere Termine
Staatstheater Meiningen
Bernhardstrasse 5, 98617 Meiningen
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Foto: Monika Rittershaus
Mit »Il barbiere di Siviglia« schuf der erst 23-jährige Rossini innerhalb von nur drei Wochen ein geistreiches, prickelnd-feuriges und pulsierendes Meisterwerk. Rossinis humorvoll gezeichnete Charaktere, die brillanten Solopartien, mitreißenden Melodien und temporeichen Ensembles kommen in Ruth Berghaus’ zeitloser Inszenierung aus dem Jahr 1968, mit dem genial-einfachen Bühnenbild von Achim Freyer, voll zur Geltung: Sie strotzt nur so vor Lebendigkeit und Situationskomik und hat auch nach über 350 Aufführungen nichts an jugendlicher Frische und vitaler Fröhlichkeit eingebüßt.
WIEDERAUFNAHME 2024
Bühenbild und Kostüme von Achim Freyer
07.09. I 13.09 I 22.09. I 28.09. I 01.10
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Unter den Linden 7, 10117 Berlin
KARTEN KAUFEN
DER FREISCHÜTZ
Foto: Martin Sigmund
Um die Hand seiner geliebten Agathe zu gewinnen, muss der junge Jäger Max einen Volltreffer landen. Aus Angst zu versagen, lässt er sich in der Wolfsschlucht mit „finsteren Mächten“ auf einen Pakt ein: Drei todsichere „Freikugeln“ für ihn, mit der verwunschenen siebten Kugel holt sich der Teufel sein Opfer. Carl Maria von Webers 1821 uraufgeführter Freischütz ist der Inbegriff der deutschen romantischen Oper, doch in diesem Schicksalsdrama geht es um mehr als um Sehnsucht, Liebe und Natur. Achim Freyers legendäre Inszenierung von 1980 legt die Abgründige frei, die sich oft im Volkstum verbergen. Er interpretiert die Handlung als Abbild einer Welt, die sich im Chaos der Unvereinbarkeiten, des Dunkeln, des Fremden und des Unbewältigten ihre eigenen Schutzwände in Form der „Sittlichkeit” errichtet hat. Damals wie heute.
Regie, Bühne und Kostüme von Achim Freyer
ab 18.09.2024 | weitere Termine
Staatsoper Stuttgart
Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
MINETTI
Foto: Monika Rittershaus
Am 28.10.2023 hatte Thomas Bernhardts “Minetti” in der Inszenierung von Claus Peymann mit Bühnenbild, Lichtkonzept und Kostümen von Achim Freyer erfolgreich Premiere. Die Inszenierung ist inzwischen “umgezogen” vom Marstall auf die größere Bühne ins Residenztheater.
Bühnenbild, Kostüme und Lichtkonzept von Achim Freyer
30.09. I 03.10. weitere Termine folgen
Residenztheater
Max-Joseph-Platz 1, 80539 München
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Foto: Ronny Ristok
Richard Wagner griff die Sage vom verfluchten Seemann auf und schuf mit „Der fliegende Holländer” (UA 1843) eine romantische Geisteroper über unerfüllte Sehnsüchte, Naturgewalten und Erlösung. Für das Theater Altenburg Gera befasst sich Achim Freyer erstmals mit „Der fliegende Holländer”, den er in seiner sehr besonderen Bildsprache auf die Bühne bringt.
Inszenierung, Bühne, Kostüme und Video von Achim Freyer
Premiere 25.10.2024 | weitere Termine
Theater Altenburg Gera
Bernhardstrasse 5, 98617 Meiningen
VERNISSAGE Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung
Foto: Achim Freyer mit Dr. Meng Schmidt-Yin (Kuratorin) und Jiao You (Galeristin)
Am Sonnntag, den 07.07.2024 eröffnete der zweite Ausstellungszyklus von Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie.
Der zweite Ausstellungszyklus läuft bis zum 27. September.
Galerie Olymp, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin, Dienstag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr.
Mehr Infos
Buch über das bildkünstlerische Werk Achim Freyers - zum 90sten...
ACHIM FREYER BILDER I EINE MONOGRAFIE – 1934-2024
herausgegeben von Dr. Johannes Odenthal
erschienen bei Spector Books, Leipzig
Der Künstler Achim Freyer wurde 1955 Meisterschüler von Bertolt Brecht. Der Antifaschist und Republikflüchtling ist mit seinen Theaterarbeiten seit den 1970er-Jahren weltberühmt geworden. Immer war er jedoch zuerst Bildender Künstler, der ästhetische und gesellschaftliche Fragestellungen systematisch erforscht hat. 1972 floh er in den Westen und veränderte mit den Mitteln der bildenden Kunst das Theater.
Die Monographie widmet sich erstmals dem bildnerischen Gesamtwerk und stellt es in den Kontext seiner Theaterarbeit und seiner Kunstsammlung. Mit ungebrochener Gestaltungskraft erschafft Achim Freyer ein fulminantes malerisches Spätwerk, in dem er die Summe aller seiner Erfahrungen resümiert.
Erhältlich im KUNSTHAUS, Buchhandel oder bei Spector Books.
Konrad-Wolf-Preis an Achim Freyer
Foto: Martin Wolff/Veit-Lup
Ausnahmsweise nachträglich ehrte die Sektion Darstellende Kunst der Akademie der Künste Achim Freyer mit dem Konrad-Wolf-Preis 2022 am 8. Dezember 2023.
Der Konrad-Wolf-Preis wird jährlich für herausragende künstlerische Leistungen auf den Gebieten der Darstellenden Kunst oder der Film- und Medienkunst alternierend von den beiden Sektionen der Akademie vergeben. Die Jury bildeten die Mitglieder der Sektion Darstellende Kunst Reinhild Hoffmann, Christian Grashof und der im Februar 2023 verstorbene Jürgen Flimm.
Rede zur Ausstellung im Gutshaus Steglitz: Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held
Foto: Esther Lee
Rede zum 15.9. Gutshaus Steglitz
Über Art Brut
Bilder, die Welten deuten,
Bilder ohne Vor und Abbilder,
die Geheimnisse verraten, die uns verraten,
Abgründe die mitreißen,
Sinnlichkeit die Sehnsucht weckt,
Farbe die das Licht findet,
die schamlos Herz und Seele sprechen lässt.
Einsam wissend vom Ganzen,
liebend, spielend, weinendlachen.
Die Wunder des Seins schauend,
Geschenk für unser Glück.
Die Bilder der geraden Wege,
die Bilder über private Mythen,
die Bilder über eigene Kosmen,
die Bilder über innere Welten
voll Schmerz, Not, Einsamkeit und Liebe.
Die Bilder über unsere Welt,
geschunden immerfort, zerstört, ausgebeutet.
Hilfe!, Rettung doch spät, sehr spät.
Die Bilder retten immerdar! was sonst?
drum Bilder retten, immerdar!
Mit Unschuld sich gebend, UnSchuld geben
„Naivität ist Größe“, sagte Picasso,
wir werden sie nie erreichen,
so lange Kunst Ware ist.
Wir werden sie nie erreichen,
wir haben sie verloren.
Die Wahrhaftigkeit, Demut vor Natur und Menschen.
Das Schöpferische zur Freude schenken.
Van Gogh wollte „es“ für uns, zur Freude
er konnte „Es“! „Es“ wurde nicht erkannt.
Hören, sehen, erkennen wir das „Es“
„Es“ steht geschrieben auch im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung.
Danke, dass ich hier sprechen durfte.
Doppelkopf: Am Tisch mit Achim Freyer, "Brecht-Meisterschüler"
Foto: Christian Kielmann
8. Februar – Im Doppelkopf erzählt Freyer von seiner Jugend während des Zweiten Weltkriegs; wie er Meisterschüler von Bertolt Brecht wurde und warum die Regisseurin Ruth Berghaus während einer hitzigen Diskussion mit ihm fast in einen Straßengraben gefahren wäre. Ihr gemeinsamer “Barbier von Sevilla” von 1968 war Kult an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und stand Jahrzehnte auf dem Spielplan. Ein Doppelkopf über künstlerische Kompromisslosigkeit, Befreiung der Phantasie und die Kunst, sich hinter einem Besenstil zu verstecken.
Gastgeber: Eckhard Roelcke
Achim Freyer erhält „Faust“ für sein Lebenswerk
Foto: Markus Nass / BrauerPhotos
Am 26.11. fand die Preisverleihung des “Der Faust” Preises statt. Hier gibt es einen kleinen Einblick in diesen aufregenden Tag, ein herzliches Dankeschön an alle Anwesenden!
Wenn Sie sich die Zeremonie ansehen möchten, klicken Sie auf diesen Link:
Theater
Foto: Monika Rittershaus