Führung durch die Sammlung

Foto: Gunter Lepkowski
Die Besichtigung der Sammlung ist nur mit Führung möglich und beginnt immer sonntags um 15.00 Uhr.
Eintritt:
14 € I ermäßigt 7 €* I SchülerInnen bis 16 Jahre haben freien Eintritt.
* für Student:innen, Schwerbeschädigte und Berechtigungsnachweis-Inhaber:innen
Führungen und Veranstaltungen - Datum wählen und reservieren:
- So., 03.12.2023 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 10.12.2023 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 10.12.2023 | 17:00
CAGE • CURRAN • FREYER • RÜHM • SCHNEBEL - Cy Twombly: Inscriptions - Transcriptions
- So., 17.12.2023 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 07.01.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 14.01.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 14.01.2024 | 17:00
CAGE • CURRAN • FREYER • RÜHM • SCHNEBEL - FINISSAGE MIT Steffen Schleiermacher
- So., 21.01.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 28.01.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 04.02.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 11.02.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 18.02.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 25.02.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 03.03.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 10.03.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 17.03.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 24.03.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
- So., 31.03.2024 | 15:00
Führung durch die Sammlung
Sonderführungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung möglich. Schreiben Sie uns gerne eine Email an team@achimfreyer.com zur Terminabstimmung.
AKTUELLE AUSSTELLUNG:
CAGE • CURRAN • FREYER • RÜHM • SCHNEBEL

© John Cage, Zen Ox-Herding Pictures: Set 2, #10, 1988
Notation Installation Bild Sound
15.09.2023 – 14.01.2024
Die künstlerischen Grenzbereiche von Notation, Malerei, Zeichnung, Installation und Klang sind, von John Cage ausgehend, Gegenstand dieser Ausstellung. Vermittelt wird ein Netzwerk von Künstler-Freundschaften und Verwandtschaften. So verbergen sich hinter den ausgewählten Arbeiten die persönlichen Beziehungen und künstlerischen Verflechtungen zwischen den Komponisten, Bildenden Künstlern, Bühnenkünstlern und Schriftstellern John Cage, Dieter Schnebel, Achim Freyer, Alvin Curran und Gerhard Rühm. Die Ausstellung wird begleitet von einer Veranstaltungsreihe mit Konzerten, Filmen und Gesprächen.
Kuratiert von Georg Weckwerth
In Kooperation mit Ray Kass & The Mountain Lake Workshop, John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt und TONSPUR Kunstverein Wien.
Der Musiker und Komponist Steffen Schleiermacher spielt “Water Music” von John Cage und interpretiert Gedichte von Gerhard Rühm
anchl. Gespräch und Führung durch die Ausstellung.
Neues aus dem Kunsthaus
19.11. Das John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt Halberstadt
Volles Kunsthaus bei der Veranstaltung zum John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt-Halberstadt. Vielen Dank an Rainer O. Neugebauer und Sabine Groschup für den entspannenden Nachmittag!
22.10. Das offene Kunstwerk
Gespräch mit dem Kunsthistoriker und Kurator, Wulf Herzogenrath: “John Cage und Grenzüberschreitungen zwischen bildender Kunst, Musik, Performance” und Filmpräsentation “John Cage – Journeys in Sound” (2013) von Allan Miller und Paul Smaczny (60 min)
13. - 17.09. BERLIN ART WEEK
Die Berlin Art Week war ein voller Erfolg! Danke, dass Sie unsere Ausstellungseröffnung und Veranstaltungen mit uns gefeiert haben!
Die Ausstellung Cage • Curran • Freyer • Rühm • Schnebel läuft bis 14. Januar 2024 und kann Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr besucht werden.
Fotos: Anette Hausschild
FINISSAGE: WALTER WEISSE WERKE
Danke an alle, die zur Finissage von “Walter Weiße Werke” gekommen sind. An Mandy Wignanek für den Fachvortrag über Walter Weiße und die Abschlussführung durch die Ausstellung und an Zoia Semindieieva für das tolle Klavierkonzert.
Paulinenplatz Nachbarschaftsfest
Am Samstag 10.6. hat die Nachbarschaftsinitiative Paulinenplatz bei Ihrer diesjährigen Benefizveranstaltung über 5.000 Euro für Ärzte ohne Grenzen gesammelt! Das ist ein fantastisches Ergebnis!
Danke an alle, die teilgenommen, mitgewirkt und bei der Organisation und Durchführung geholfen haben. Wir freuen uns, die wertvolle Arbeit von Ärzte ohne Grenzen mit diesem Betrag unterstützen zu können.
Fotos: Nachbarschaftsinitiative Paulinenplatz
LESUNG: HERMANN BEIL
Vielen Dank an Hermann Beil für eine wunderbare Lesung und an alle, die dabei waren.
Die Ausstellung “Walter Weiße Werke” ist bis zum 2. Juli dienstags, donnerstags und sonntags von 15 Uhr bis 18 Uhr zu besichtigen.
Presse: Wunderkammer der Weltkunst. Das Kunsthaus Achim Freyer in Berlin-Lichterfelde
Vielen Dank, Karin Frucht, für diesen schönen Artikel über unser schönes und geliebtes Kunsthaus.
Um den Artikel zu lesen, klicken Sie hier!
Neues von Achim Freyer
Konrad-Wolf-Preis 2022 an Achim Freyer
Foto: Lucie Jensch
Ausnahmsweise nachträglich ehrt die Sektion Darstellende Kunst der Akademie der Künste Achim Freyer mit dem Konrad-Wolf-Preis 2022. Corona bedingt erfolgt die öffentliche Preisverleihung am 8. Dezember 2023 in der Akademie der Künste am Hanseatenweg.
Der Konrad-Wolf-Preis wird jährlich für herausragende künstlerische Leistungen auf den Gebieten der Darstellenden Kunst oder der Film- und Medienkunst alternierend von den beiden Sektionen der Akademie vergeben. Die Jury bildeten die Mitglieder der Sektion Darstellende Kunst Reinhild Hoffmann, Christian Grashof und der im Februar 2023 verstorbene Jürgen Flimm.
Rede zur Ausstellung im Gutshaus Steglitz: Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet. Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held
Foto: Esther Lee
Rede zum 15.9. Gutshaus Steglitz
Über Art Brut
Bilder, die Welten deuten,
Bilder ohne Vor und Abbilder,
die Geheimnisse verraten, die uns verraten,
Abgründe die mitreißen,
Sinnlichkeit die Sehnsucht weckt,
Farbe die das Licht findet,
die schamlos Herz und Seele sprechen lässt.
Einsam wissend vom Ganzen,
liebend, spielend, weinendlachen.
Die Wunder des Seins schauend,
Geschenk für unser Glück.
Die Bilder der geraden Wege,
die Bilder über private Mythen,
die Bilder über eigene Kosmen,
die Bilder über innere Welten
voll Schmerz, Not, Einsamkeit und Liebe.
Die Bilder über unsere Welt,
geschunden immerfort, zerstört, ausgebeutet.
Hilfe!, Rettung doch spät, sehr spät.
Die Bilder retten immerdar! was sonst?
drum Bilder retten, immerdar!
Mit Unschuld sich gebend, UnSchuld geben
„Naivität ist Größe“, sagte Picasso,
wir werden sie nie erreichen,
so lange Kunst Ware ist.
Wir werden sie nie erreichen,
wir haben sie verloren.
Die Wahrhaftigkeit, Demut vor Natur und Menschen.
Das Schöpferische zur Freude schenken.
Van Gogh wollte „es“ für uns, zur Freude
er konnte „Es“! „Es“ wurde nicht erkannt.
Hören, sehen, erkennen wir das „Es“
„Es“ steht geschrieben auch im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung.
Danke, dass ich hier sprechen durfte.
MINETTI
Foto: Monika Rittershaus
Am 28.10. hatte Thomas Bernhardts “Minetti” in der Inszenierung von Claus Peymann mit Bühnenbild, Lichtkonzept und Kostümen von Achim Freyer erfolgreich Premiere. Die weiteren Aufführungen bis Jahresende sind leider bereits ausverkauft – Restkarten evtl. an der Abendkasse.
Bühnenbild, Kostüme und Lichtkonzept von Achim Freyer
18.11. | 19.11. | 12.12. | 13.12. | 31.12. | 01.01.2024
Marstall Theater
Marstallpl. 4, 80539 München, Deutschland
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Foto: Monika Rittershaus
WIEDERAUFNAHME 2024
Bühnenbild und Kostüme von Achim Freyer
02.02 | 06.02. | 09.02. | 16.02. | 20.02.
Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7, 10117 Berlin, Deutschland
Doppelkopf: Am Tisch mit Achim Freyer, "Brecht-Meisterschüler"
Foto: Christian Kielmann
8. Februar – Im Doppelkopf erzählt Freyer von seiner Jugend während des Zweiten Weltkriegs; wie er Meisterschüler von Bertolt Brecht wurde und warum die Regisseurin Ruth Berghaus während einer hitzigen Diskussion mit ihm fast in einen Straßengraben gefahren wäre. Ihr gemeinsamer “Barbier von Sevilla” von 1968 war Kult an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und stand Jahrzehnte auf dem Spielplan. Ein Doppelkopf über künstlerische Kompromisslosigkeit, Befreiung der Phantasie und die Kunst, sich hinter einem Besenstil zu verstecken.
Gastgeber: Eckhard Roelcke
Achim Freyer erhält „Faust“ für sein Lebenswerk
Foto: Markus Nass / BrauerPhotos
Am 26.11. fand die Preisverleihung des “Der Faust” Preises statt. Hier gibt es einen kleinen Einblick in diesen aufregenden Tag, ein herzliches Dankeschön an alle Anwesenden!
Wenn Sie sich die Zeremonie ansehen möchten, klicken Sie auf diesen Link:

Foto: Ekkehard Maaß

Gemälde: Dr. Walter Weiße
Nachruf
Dr. Walter Weiße
Der Freyburger Maler Dr. Walter Weiße, Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse, ist am 10. Mai 2021 im Alter von 98 Jahren verstorben.
Er hinterlässt ein noch kaum entdecktes Lebenswerk, das sich mit wesentlichen Werkgruppen in zahlreichen privaten und staatlichen Sammlungen sowie im Germanischen Museum zu Nürnberg und im Archiv von Schloss Neuenburg in Freyburg, seiner Heimatstadt, befindet. Diese Stadt mit ihrem kulturhistorisch reichen Umfeld war ihm ein Leben lang Quell seines schöpferischen Schaffens. Weinberganlagen und Gebäude, Mauern, Fugen, Wege, Bewegungen, Setzungen, Kompositionen, Zusammenfügungen, waren dem Maler Thema seiner Dissertation und Denkmalschutz sowie Pflege historischer Landschafften ein Anliegen. Auch seine früheren pädagogischen Aktivitäten hatten großen Einfluss auf die Bewohner seiner Heimat; Beliebtheit und Wertschätzung waren ihm zeitlebens Geschenk.
Walter Weiße gehört mit seinem Werk zu unserer fast 2 Jahrhunderte umfassenden avantgardistischen experimentell hinterfragenden analytischen Kunstentwicklung. Seine valeurreichen Aquarellkompositionen aus Landschaftlichem und geheimnisvollen Figurativem auf Karton und handgeschöpften Papieren, sind neben Zeichnungen und eher selteneren frühen Ölmalereien, Hauptmotiv seines Lebenswerkes.
In der Sammlung der ACHIM FREYER STIFTUNG befinden sich auch wesentliche Werke des Meisters. Die AFS plant zum 100-jährigen Geburtstag 2023 in ihrer Berliner Galerie eine große Einzelausstellung mit Hoffnung auf rege Unterstützung und Co-operationen weiterer kultureller Einrichtungen und Institutionen, diesen besonderen Künstler, Menschen und Freund mit einer breiten Veröffentlichung seines Werkes zu würdigen.
Prof. Achim Freyer
Theater
Foto: Monika Rittershaus